„Von Zwatseln,Elfen und Teufelsboten“

Bunte Fabelwesen und magische Kreaturen - auf Leinwand mit Acrylfarben gemalt – entstanden beim Workshop im Zeichensaal des Gymnasiums Borbeck. 17 Teilnehmer/innen hatten Spaß beim Zeichnen und Malen. Nach Geschichten und Bilderbüchern, mit und ohne Vorlagen, entstanden in vier arbeitsreichen Stunden „fantastische Wesen“. Viele farbenfrohe Drachen und Monster entstanden dabei, die Fotos sprechen für sich.

Eine gemeinsame Mittagspause mit improvisiertem Buffet brachte die notwendige Stärkung für Zwischendurch.

Die kleinen Künstlerinnen und Künstler genossen die Atmosphäre im großen hellen Zeichensaal der Prinzenstraße und konnten sich über die Beratung und Hilfe der vier Kunstlehrerinnen freuen. Da wir vom Kulturbüro der Stadt Essen unterstützt wurden, waren Eintritt, Leinwände und Farben kostenlos. Wir bedanken uns herzlich dafür!

Für die Fachschaft Kunst unserer Schule war das ein schöner Beitrag zu den Buch- und Kulturtagen und ein gelungener Auftakt für die geplante Workshop-Reihe, bei der in lockerer Reihenfolge mehrmals im Jahr zu Themen und Techniken verschiedenster Art eingeladen werden soll.

 

Lesung aus  dem Jugendroman „Freak City” ein voller Erfolg

Im Rahmen der Borbecker Buch- und Kulturtage begeisterte die Autorin Kathrin Schrocke unsere Neuntklässler mit unterhaltsam vorgetragenen Vorlesepassagen aus ihrem Roman "Freak City". Der Roman um den Teenager Mika, der die erste Liebe und mit ihr verbundene Enttäuschungen mit dem komplexen Thema der Gehörlosigkeit verquickt, weckte eine ganze Reihe von Fragen bei den Jugendlichen: Wie etwa literarisiert Kathrin Schrocke abstrakte Thematiken? Wie konstruiert sie die Protagonisten ihres Romans? Von der Verlagssuche bis zum Autorengehalt gab es für die Zuhörerschaft angehender Schriftsteller, Literaturagenten und Verleger viel zu erfahren. Später gab's noch einen Blick in Frau Schrockes persönliche Buchausgabe.

19 GymBo-Talente präsentieren ihre Arbeiten

Die Englisch-Gruppe mit Frau Koch

 

Seit Beginn des Schuljahres hatten  19 Schülerinnen und Schüler eine reguläre Unterrichtsstunde pro Woche gegen eine eigenständige Arbeit in den Drehtürprojekten Englisch oder MINT eingetauscht. Als sie ihre Arbeiten präsentierten, zogen sie eine Menge Publikum an und es wurde richtig eng in den beiden Biologiesälen des Gymnasiums Borbeck.

Die Jugendlichen hatten einen bunten Themenstrauß zusammengestellt. Von einem Referat zur Black Mamba über die Frage „Ice hockey – what is it?“ bis hin zur Extraktion von DNA, unserer Erbsubstanz, war alles dabei. Stolz nahmen die Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 7 bis 10 nach ihrer Präsentation ihre Urkunde von den Lehrerinnen Frau Koch und Frau Morlang entgegen.

 

 

 

 

Damit nach ihrem Vortrag nicht alles vorbei ist, gab Mara Jähner, die jüngste Teilnehmerin, direkt einen Aufgabenkatalog für alle mit. Er enthält 11 Punkte, den jeder umsetzen kann, um den Regenwald zu schützen. Und weil einen Baum zu pflanzen ebenfalls der Umwelt dient, hat Mara fünf eingepflanzte Stecklinge mitgebracht und sie an Interessierte verteilt.

 

Anders ging es dagegen bei Lucas und Lionel zu. Sie zeigten, wie man Kristalle züchten und Geldstücke aus Kupfer golden legieren kann. Frau Morlang meinte dazu: „Wenn diese beiden im Mittelalter Alchimisten gewesen wären, hätten sie berühmt und vielleicht auch reich werden können.“ Stattdessen zeigten sie ein Video von ihrer Arbeit. Vielleicht macht sie dies auf Youtube berühmt … .

 

Die meisten Präsentationen aus dem Englisch-Projekt wurden mit einer Frage eingeleitet. Diese betrafen einige Sport-Themen, wie z.B. ob das Leben als Fußballspieler-Talent eine richtige Entscheidung ist. Aber es gab auch selbsteflektive Themen, z.B. nach dem Einfluss der Medien. Doch auch ganz handefestes wurde geboten: „What ist he story behind pizza?“

In der letzten Woche war auch Zeit für eine Auswertung. Dabei sagte die dreizehnjährige Louisa, dass sie es toll fand, im Drehtürprojekt zu arbeiten.  Dieser Meinung war auch Philipp (16 Jahre). Er hat sich darüber gefreut, dass einmal genügend Zeit war, ein aufwändigeres Experiment selbständig vorzubereiten und durchzuführen. Und es sogar auch noch ein zweites Mal versuchen zu können. Für die meisten aus dem Englisch-Projekt war die Aufregung groß, einem Publikum etwas in einer fremden Sprache darstellen zu müssen. Der Applaus des Publikums wurde erleichtert und stolz auf die eigene Leistung entgegengenommen.

Die MINT-Gruppe mit Frau Morlang

Wüste Helau! - Karnevalsfeier am GymBo

Wer an Altweiber an der Wüstenhöferstraße vorbeifuhr, staunte nicht schlecht. Clowns, Indianer, Omas, Opas, Katzen und viele weitere kreative Gestalten bevölkerten an dem Tag die Dépendance unserer Schule.  Der Grund dafür war die Karnevalsfeier, die in den letzten beiden Schulstunden stattfand. Mit einer schier endlos langen Polonaise wurden sämtliche Schülerinnen und Schüler sowie auch Lehrerinnen und Lehrer, wenn man sie denn noch als solche erkennen konnte, tanzend und lärmend zur gemeinsamen Feier in der Turnhalle eingesammelt.

      

Dort ging die Feier mit einem Flashmob der Tanzschule „Tanz im Glück“ los und wurde von einem Kostümwettbewerb gekrönt. Die Jury aus Schülerinnen und Schülern der fünften und sechsten Klassen wählte Silas „Marshmello“ Kappel (6d), Melina „Rotkäppchen“ Uzun (5b) und Lenn „DJ“ Pitter (6d) nach überzeugenden Laufstegauftritten auf die vordersten drei Plätze.

     
     
     
     
     
     
 
     
 
     
 
     
 
     
 
     
   
     

Die 6. Klassen des Gymnasiums Borbeck besuchen gemeinsam das Neandertalmuseum bei Mettmann.

Der Neandertaler lebt bis heute – und zwar in jedem von uns. Ca. 2 Prozent unseres Erbmaterials (DNS) deckt sich mit dem des Neandertalers, der zwar letztlich vom homo sapiens verdrängt wurde, sich sehr wohl aber auch mit dem Neandertaler paarte, weshalb sich sein Erbgut bis heute erhalten hat.

Dies und vieles mehr erfuhren die Schüler der Jahrgangsstufe 6 des Gymnasiums Borbeck am vergangenen Dienstag, dem 26.02.2019, bei ihrem Besuch des Neandertalmuseums. Dank einer kurzweiligen und zugleich hochinformativen Führung durch das Museum, aufgemacht als spannende Zeitreise, die immer wieder auch Anknüpfungspunkte zu heute verständlichen kulturellen Phänomenen suchte (Wie gingen die Neandertaler mit den Alten ihrer Gruppe um? Wie begruben sie ihre Toten? Wie gelang es ihnen, Feuer zu machen?...), fühlten sich die Schüler animiert und löcherten die oft begeistert Vortragenden mit vielen interessanten Fragen.

Mehr als ein Museum

         

Natürlich konnten die Schüler nicht alle der dort gemachten Angebote nutzen (Das Museum richtet unter anderem Kindergeburtstage aus, bietet Kurse zum Bogenbau an...). Aber sie fertigten an diesem Tag, nach Anleitung und mit vorzeitlichem Werkzeug ausgestattet, eigene Steinzeitamulette an, welche sie abschließend stolz um ihre Hälse hängten. Auch die Ausgrabungsstelle wurde besucht, wobei der herrliche Sonnenschein einen tollen Blick auf die idyllische Landschaft freigab, die zum Herumwandern und Erkunden einlädt.

     

Fast ein wenig kurz geriet der Aufenthalt, als die Schüler dann erschöpft, aber sichtlich wohlgestimmt die Busse zur Abreise bestiegen und singend und klatschend den Heimweg zur Wüstenhöferstraße antraten.

Ein besonderes Glanzlicht der Ausstellung stellt im Übrigen eine in modernem Anzug gekleidete Neandertalerpuppe dar, die verträumt von der Brüstung des mehrgeschossigen, schön und interaktiv gestalteten Museums blickt und oftmals erst bei genauem Hinsehen überhaupt als Puppe erkannt wurde. Selbstverständlich ließen auch die Schüler es sich nicht nehmen, sich mit dem Neandertaler in modernem Gewandt ablichten zu lassen.

Der Neandertaler lebt also – in jedem von uns und natürlich im Neandertalermuseum bei Mettmann.

Simon Limbeck

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