Auch in diesem Jahr haben sich wieder Französischschülerinnen und -schüler der Jahrgangsstufe 8 auf den Weg gemacht und vier Tage an einem deutsch-französisch Austausch teilgenommen, und zwar in der niederländischen Stadt Maastricht.

Die erste Station der Begegnung fand in Aachen statt – oder eben in Aix-la-Chapelle wie es die Schülerinnen und Schüler aus Luxemburg sagen würden. Die GymBo Schülerinnen und Schüler staunten nicht schlecht, als sie mit Spannung von ihren Austauschpartnerinnen und -partnern am Aachener Hauptbahnhof in Empfang genommen wurden. In den Wochen und Monaten vor dem Treffen hatten sich die Jugendlichen bereits einige Male per Mail oder ZUMpad geschrieben; schnell merkten sie aber jetzt, dass ein Austausch erst richtig spannend wird, wenn man sich persönlich begegnet.

 

Eine Stadtrallye führte die Jugendlichen dann auf den Spuren Karls des Großen - oder eben des großen Charlemagne - zum UNESCO Weltkulturerbe des Aachener Doms, der die Jugendlichen egal, ob aus Essen oder Luxemburg gleichermaßen beeindruckte. Und natürlich probierten die Jugendlichen auch die Aachner Printen. Die Aufgaben der deutsch-französischen Rallye ließen sich – das merkten die Schülerinnen und Schüler schnell - gemeinsam ohne größere Probleme lösen, vor allem weil sich die deutschen Schülerinnen und Schüler und ihre französischen Austauschpartner gegenseitig helfen konnten. Im Anschluss an den Besuch im Dom ging es dann endlich weiter nach Maastricht…

Das Stayokay Hotel direkt an der Maas – oder eben der Meuse - war die perfekte Unterkunft für unser deutsch-luxemburgisches Projekt und bot von abwechslungsreichen Mahlzeiten über eine wunderschöne Sonnenterrasse und gemütlichen Sitzecken bis hin zu perfekt ausgestatteten Meeting-Rooms alles, was man sich für einen gelungenen Aufenthalt wünschen kann.

         
       
         
 

 Die Schülerinnen und Schüler entdeckten das beschauliche Maastricht zusammen mit ihren Austauschpartnerinnen und -partnern dann wieder mit Hilfe einer Stadtrallye. Die entspannte Atmosphäre, die unzähligen Fahrräder und nicht zuletzt auch die vielen kleinen Geschäfte, Restaurants und Parks trugen dazu bei, dass sich die Schülerinnen und Schüler schnell in der Stadt wohlfühlten. Spannend waren in Maastricht auch die zahlreihen Kirchen, von denen die Dominikanenkirche als die Kirche, die als internationale Buchhandlung genutzt wird, sicher besonders in Erinnerung bleiben wird.

 

Am zweiten und dritten Tag erarbeiteten die Schülerinnen und Schüler dann gemeinsam mit ihren Austauschpartnern ihre zweisprachigen Präsentationen zu ihren bisherigen Erlebnissen und Erfahrungen. Sie unterstützten sich gegenseitig beim Zusammenstellen der nötigen Informationen und Bilder, beim Finden treffender Formulierungen und nicht zuletzt bei technischen Fragen. Am Ende zeigte sich ein buntes zweisprachiges Bild von Eindrücken, die die beiden Städte Maastricht und Aachen auf die Jugendlichen gemacht hatten. 

     
      
     
 
     
 

Neben den offiziellen Programmpunkten hatten die Schülerinnen und Schüler zahlreiche Gelegenheiten, sich auszutauschen, ihre Französischkenntnisse auszuprobieren und anzuwenden und ihre Austauschpartner näher kennenzulernen. Ihre Themen reichten vom Alltag in ihren doch sehr unterschiedlichen Schulen über Musikgeschmack und Freizeitaktivitäten bis hin zu ganz persönlichen Fragen.  

So war das abschließende Feedback von Seiten der Schülerinnen und Schüler auch sehr einhellig: für die Achtklässler war es ein durch und durch lohnendes Projekt. Sie haben von der direkten Begegnung mit den Jugendlichen aus Luxemburg profitiert und nehmen eine große Portion an Motivation mit in ihren Französischunterricht.

Begleitet wurden die GymBo Schülerinnen und Schüler übrigens von Herrn Rothländer, einem der Klassenlehrer in der Jahrgangsstufe 8, und von der Französischlehrerin Frau Ackermann. Abschließend gilt ein herzlicher Dank dem Förderverein, der auch in diesem Jahr dieses besondere deutsch-französische Projekt wieder großzügig unterstützt hat.

 Text und Fotos: Ursula Ackermann

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