Eine spannende Woche verbrachten 16 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 8 in Florange, einer kleinen Stadt in Lothringen. Nachdem die GymBo Schülerinnen und Schüler im Dezember Besuch aus Frankreich erhalten hatten, waren sie nun selbst Gast bei ihren Austauschpartnern.

Hautnah erlebten sie den Unterricht am Collège Louis Pasteur, der Partnerschule des Gymnasium Borbeck. Sie nahmen mit ihren Austauschpartnern am Unterricht teil – egal ob Mathe, Geschichte oder Sport. Sie lernten die gut ausgestattete Bibliothek in der französischen Schule kennen und merkten schnell, dass Lehrer in Frankreich zwar für den Unterricht zuständig sind, in den Pausen aber spezielle Aufsichten da sind. Und wenn man in Frankreich zu spät in der Schule erscheint, muss man vor dem Schultor so lange warten, bis die Aufsichten wieder aufschließen.

Neben dem Unterricht gab es natürlich auch gemeinsame Ausflüge in die Region: ein Besuch in Metz führte die Schülerinnen und Schüler ins Centre Pompidou, einem Museum für moderne Kunst. Danach ging es durch den Bahnhof in Metz, den schönsten Bahnhof Frankreichs, in die Innenstadt zur Kathedrale mit ihren berühmten Chagall Fenstern und danach – natürlich - zum Shoppen. 

Bei ihrem Besuch in Nancy lernten die Schülerinnen und Schüler eine ganz andere französische Stadt kennen; auf dem Platz Stanislas mit seinen strahlend weißen Gebäuden und goldenen Toren ging die Rallye los, bei der die Schülerinnen und Schüler zusammen mit ihren Austauschschülerinnen und -schülern neben vielen anderen Dingen ganz nebenbei erfuhren, dass der heilige Nikolaus ursprünglich aus Lothringen kommt.

        
     
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Wochenende verbrachten die Schülerinnen und Schüler dann in ihren Gastfamilien und konnten dabei vor allem die französische Gastfreundschaft in vollen Zügen genießen. Und natürlich gab es auch hier Ausflüge in die Region nach Luxemburg, Belgien und für den ein oder anderen sogar für einen Tag nach Paris.

Neben den vielen Unterschieden bemerkten die Achtklässler während ihres Aufenthalts aber auch, dass es viel Verbindendes gibt, z. B. beim gemeinsamen Fußballspielen, Bowling oder beim gemeinsamen Besuch im Schwimmbad. Und dass sich die Schülerinnen und Schüler bei all diesen Aktivitäten an vielen Stellen auch richtig gut verständigen konnten, hat ihnen einmal mehr gezeigt, dass Vokabellernen am Ende eine lohnende Sache sein kann.

Die „Wüsten - Bücherei“: Neu bestückt, neu sortiert und ansprechend präsentiert

Die Schülerinnen und Schüler des Abzweigs Wüstenhöferstraße dürfen sich über viele gespendete Bücher freuen, die nun den Bestand erweitern.

Der Hilferuf an die Schulpflegschaft und den Förderverein, den Frau Emde-Bringenberg als Leiterin der Bücherei absetzte, wurde erhört: Es warteten etwa 150 Bücher darauf, in den Bestand eingepflegt zu werden, es mussten Schutzfolien aufgebracht werden, Signaturen erstellt und ein neues Präsentationskonzept erdacht und umgesetzt werden. Pflegschaftsvorsitzende Frau Hein und 10 weitere Frauen vom Förderverein folgten dem Aufruf und halfen mit Material, Rat und vor allem Tat.

Frau Stass übernahm es, die Kontakte zu halten und die nötigen Absprachen zu führen, und ab dem 15. Januar trafen sich die Schülermütter mehr als 8 mal in unterschiedlichen Bestzungen je nach zeitlichen Möglichkeiten. Dabei spendete Frau Hein Folien und Klebebänder, Frau Weidner brachte das benötigte Laminiergerät und die Schneidvorrichtung mit, weitere Materialkosten übernahm der Förderverein.

             
 

So konnten nun alle Bücher kritisch gesichtet und ggf aussortiert werden. Das „neue“ Sortiment wurde nach Themen und dann nach Autoren geordnet, so dass die kleinen Bücherwürmer und Leseratten sofort die Regale mit ihren Lieblingsbüchern ansteuern können: Krimis und Fantasy, lustige und rätselhafte Geschichten, Abenteuer und Sachbücher, aber auch Themenregale zu „Wenn`s mal nicht rund läuft“ oder „Krieg, Flucht und Vertreibung“ sind Themen, nach denen sortiert wurde. Farbige Kennzeichnungen erleichtern Lesern und und den Büchereihelfern aus den 6. Klassen das Auffinden.

Natürlich bringt man die Arbeiten in und an einer Bücherei nie zum Abschluss. Also gibt es auch für die Zukunft noch Wünsche. So sollen die „Lücken“ in den beliebten Serien gefüllt werden (bei den gern gelesenen „Gregs Tagebüchern“ etwa fehlen die letzten Bände und ein, zwei Bücher sind auch ganz verschwunden…), und es kommen ja auch jedes Jahr schöne neue Bücher auf den Markt. Gibt es dazu Spenden, Vorschläge? Wir freuen uns über jede Anregung, alles ist willkommen. Was uns besonders freut, ist, dass die Schülermütter weitere Hilfe zugesagt haben.

Doch jetzt heißt es erstmal, sich bei allen Helferinnen und Unterstützern herzlich zu bedanken und alle „Wüsten-Bewohner“ einzuladen, die neu aufgebaute „Bücher-Oase“ zu besuchen und zu nutzen.

 

Herzlichen Dank an Schulpflegschaft und Förderverein, an Frau Klein und Frau Hein, Frau Stass und Frau Weidner, Frau Rotenhagen, Frau Drzisga, Frau Rönnebrink, Frau Karla, Frau Brabandt, Frau Mildenberger und Frau Sivathasan!

C. Emde

Das Englisch-Drehtürprojekt am Gymbo feiert 10. Geburtstag

Vor zehn Jahren trafen sich 3 Schülerinnen und 3 Schüler zum ersten Mal in einer Schulstunde pro Woche, um selbstgewählte Themen zu bearbeiten und auf Englisch zu präsentieren. Seitdem gab es von 85 Schülerinnen und Schülern insgesamt 80 Vorträge, deren Themenvielfalt sich auch in den diesjährigen Präsentationen zeigte.

Acht Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgangsstufen 8 bis 10 nahmen in diesem Schuljahr teil und glänzten am Präsentationsabend in der Schule. Elvis Fioklou-Toulan hatte sich mit dem Weißen Hai, Lennard Gatz mit der Firma Haribo befasst. Dann erläuterte Jan Moritz dem Publikum die verschiedenen Sparten der Heavy Metal Musik und erklärte, warum er gerne „Industrial“ hört. Fabian Kolkmann wählte ebenfalls ein musisches Thema. Er präsentierte das Musical "In the Heights". Katharina Soll hingegen stellte dar, wie die Pyrolyse funktioniert, eine Methode, die sowohl in der chemischen Industrie als auch in der Kriminalistik angewendet wird. Marlon Schmidt recherchierte zum englischen "House of Lords". Den Abschluss bildete das Thema Umweltverschmutzung durch Plastikmüll von Tim Nübel.

Am Ende waren alle glücklich, dass die Vorträge so hervorragend geklappt haben,  und die Schülerinnen und Schüler genossen den Applaus und das Lob des Publikums. Sowohl die inhaltlichen als auch die sprachlichen Aspekte überzeugten. Aber auch die Lehrerin Silke Koch erhielt besonderen Applaus. Denn sie initiierte vor 10 Jahren das Drehtürprojekt und hatte eine Zusatzausbildung zur Förderung von begabten Schülerinnen und Schülern an der Universität Münster absolviert. Frau Koch gab das Lob sofort weiter. „Denn“ so sagte sie, „ich stelle ja lediglich Ressourcen zur Verfügung. Die eigentliche Arbeit wird von den Schülerinnen und Schülern geleistet.“ Damit verschweigt sie jedoch, dass es nicht ganz einfach ist, solch ein Projekt im Schulbetrieb zu etablieren. Eine Dame aus dem Publikum bedankte sich persönlich bei Frau Koch und sagte, wie großartig sie es fände, dass sie als Oma solch einen Abend erleben dürfe.

Bunte Kostüme und gute Laune


 
   
 
 Klasse 6c: Frau Croisé mit den "Mädchen" Und hier die coolen Jungs....

 

  
     
Selten sah man Dortmund und Bayern-Fans so vereint

 

Klasse 5d mit Frau Ackermann

 

   
 Bei strahlendem Sonnenschein sorgten Stephan Müller und Jörn Dannert für tolle Stimmung auf dem Schulhof

 

 
 Bunte Kostüme und ausgelassene Fünft- und Sechstklässler   Mit dabei: Teuflisch nette Lehrerinnen

 

   
 Danach wurde drinnen Party im Musiksaal gemacht Auf dem Laufsteg waren viele bunte Gestalten zu sehen

 

   
 Nach dem Walk über den Laufsteg wurden die besten Kostüme gewählt: Sieger war Scott Mantle

 

Bei dieser Lady in Pink blieb selbst Darth Vader die Luft weg...

Sogar Oberbürgermeister Thomas Kufen gratulierte...!

Am letzten Freitag kam die ganze Schulgemeinschaft zusammen, um unseren Hausmeister Herrn Voß (a.D.) und seine Frau offiziell zur ehren. Viele ehemalige Lehrerinnen und Lehrer, Schüler- sowie Elternvertreter, Verantwortliche der Stadtverwaltung Essen, Hausmeisterkolleginnen und -kollegen sowie unser Oberbürgermeister ließen es sich nicht nehmen, Günter Voß persönlich in die wohlverdiente Pension zu schicken. 

 

Erste Einstimmung mit melancholischer Musik        Begrüßung der Gäste durch Herrn Schnor

 

Herr Schnor blickte auf die vielen Jahre im Dienste der Stadt Essen von Günter Voß zurück und betonte seine zahlreichen Fähigkeiten und Verdienste als Hausmeister an der Gesamtschule Bockmühle und am Gymnasium Borbeck.

 

Günter und Barbara Voß am Ehrentisch
      Unser Hausmeister a.D. lauschte gebannt

 

Herr Paas vom FB 40, Leitung für Personal an Schulen.
      Zusammen mit Frau Liebing überbrachte er Blumen.

 

Oberbürgermeister Kufen fand die richtigen Worte.
      Auch ein Erinnerungsgeschenk an Essen fehlte nicht.

 

 Günter Voß empfand diese persönliche Gratulation als große Ehre.

 

Christa Emde betonte die Qualitäten von Herrn Voß aus Lehrersicht.
      Frau Güngör und Frau Morlang übergaben das Abschiedsgeschenk.

 

 

Herr Hagelgans und Frau Hein dankten Herrn Voß
      und seiner Frau Barbara für ihre engagierte Arbeit.

 

Auch die Schülervertretung gratulierte zur Pensionierung
    Kollege Schnurre wird Günter Voß sicher vermissen.

 

   
Dann kam eine Überraschung: Herr Voß packte aus!   Z.B. die 1. Dienstanweisung für Hausmeister von 1921.

 

 

Ebenso eine Auflistung aller GymBo-Hausmeister
      sowie eine alte Standarte, die er Herrn Schnor übergab.

 

 
 Diese Standarte, die früher auf der Fronleichnamsprozession getragen wurde, bewahrte Herr Voß all die Jahre auf.

 

 

Herr Müller übergab eine CD mit dem GymBo-Gong.
      Eheleute Voß luden zum leckeren Buffet ein.

 

 Alles in allem war es eine rundum gelungene Abschiedsfeier und feierliche offizielle Verabschiedung.

Die Schulgemeinde wünscht dem Ehepaar Voß alles erdenklich Gute für die Zukunft!

 

 

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